Je ne danse pas


Je ne danse pas, je n’adore pas les statues
Qui sont d’or dehors et de sable dedans,
Je ne tope pas quand un type me tend la main,
Qui veut par derrière déchiqueter mon nom.

Je ne m’incline pas devant les jolis bouchers
Qui impudents étalent leur propre déshonneur;
Je ne défile pas quand le peuple se serre
Devant les chars victorieux de ses vaines idoles.

Je le sais bien, il faut que le chêne succombe,
Pendant qu’au ruisseau le roseau aux courbettes oscillantes
Reste toujours debout dans le vent et la tempête.

Mais dites, que devient pour finir un roseau de ce genre ?
Quel bonheur ! il sert de bâton de marche au damoiseau,
Il sert de tapette à qui nettoie ses bottes.

Ich tanz nicht


Ich tanz nicht mit, ich räuchre nicht den Klötzen,
Die außen goldig sind, inwendig Sand;
Ich schlag nicht ein, reicht mir ein Bub die Hand,
Der heimlich will den Namen mir zerfetzen.

Ich beug mich nicht vor jenen hübschen Metzen,
Die schamlos prunken mit der eignen Schand;
Ich zieh nicht mit, wenn sich der Pöbel spannt
Vor Siegeswagen seiner eiteln Götzen.

Ich weiß es wohl, die Eiche muß erliegen,
Derweil das Rohr am Bach, durch schwankes Biegen,
In Wind und Wetter stehn bleibt, nach wie vor.

Doch sprich, wie weit bringts wohl am End solch Rohr?
Welch Glück! als ein Spazierstock dients dem Stutzer,
Als Kleiderklopfer dients dem Stiefelputzer.


Henri Heine (1797-1856)




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